Kampf gegen Corona-Folgen in Dormagen Neuer Kulturbus soll künftig die Stadtteile anfahren

Dormagen · Die Stadt will ein umfangreiches Paket schnüren, um die Folgen der Corona-Pandemie vor allem für Kinder,  Jugendliche und junge Familien abzufedern. Ein Projekt ist ein neuer „Kultur- und Jugendamtsbus“.

Musikschul-Leiterin Eva Krause-Woletz (hier mit Trompete) könnte auch in den Ortsteilen Unterricht anbieten.

Foto: Georg Salzburg(salz)/Salzburg, Georg (salz)

Stadt und Politik wollen Zeit, Ideen und Geld zur Verfügung stellen, um die negativen Folgen der Pandemie, die vor allem die Jüngeren in der Gesellschaft sowie junge Familie getroffen haben und treffen, abzumildern. Dafür wurde ein breit gefächertes Programm entwickelt, das auf drei Jahre angelegt ist und für das insgesamt rund 320 000 Euro im Haushalt veranschlagt werden sollen. In den umfangreichen Beratungen sind Fachbereiche von Jugendhilfe über Sport und Schule bis hin zur Kultur involviert gewesen. Daher wird es in der kommenden Woche in diesen Gremien auch weitere Beratungen sowie im Stadtrat einen Beschluss geben.