Wohnraumgesellschaft Dormagen Neue Wohnungen bis Ende 2022 fertig

Dormagen · Die städtische Wohnraumgesellschaft Worado hat die ersten Projekte fixiert, die über das Stadtgebiet verteilt sind. Um zeitnah für preiswerten Wohnraum sorgen zu können, soll der Kreditrahmen der Stadt deutlich erhöht werden.

In den kommenden Jahren soll viel mehr gebaut werden (hier eine Szene von der Schulstraße in Stürzelberg). 

Foto: Michaelis, Judith (Jumi)

Die Steilvorlage hat vor einigen Wochen das Institut InWis Forschung und Beratung mit seiner Wohnraumanalyse für den Rhein-Kreis geliefert. Danach fehlen in Dormagen bis zum Jahr 2029 4425 Wohnungen. Die Wohnungsnot ist seit längerem bekannt, die Gründung der Wohnraumgesellschaft Worado ist eine Konsequenz, die die Stadt zog. Worado ist nun auch mit notarieller Zustimmung am Start. Geschäftsführer Uwe Heidel sagt, dass es in kurzer Zeit gelungen sei, fünf Grundstücke zu akquirieren: „An diesen Standorten haben wir schon mit den konkreten Planungen für den Wohnungsbau begonnen.“ Bürgermeister Erik Lierenfeld informierte am Mittwoch, dass als Folge die Obergrenze für alle städtischen Kredite zur Liquiditätssicherung im kommenden Jahr von 160 auf 220 Millionen Euro angehoben werden soll.