Neue Partei „Bürger für Dormagen“ BfD will wieder in den Stadtrat

Dormagen · Das Parteien-Spektrum in Dormagen ist um eine Wählervereinigung gewachsen: Erstmals tauchten die „Bürger für Dormagen“ überraschend in der Ratssitzung auf.

Die Spitze der BfD mit Michaela Jonas und Klaus Teuscher.

Die Spitze der BfD mit Michaela Jonas und Klaus Teuscher.

Foto: Klaus Schumilas

Als die Gründungsversammlung absolviert war und feststand, dass die Wählervereinigung „Bürger für Dormagen“ ein spektakuläres Comeback feiern wird, war für Michaela Jonas klar, dass sie nicht mehr alleine ist: Die Stadtverordnete, die seit ihrem Austritt aus der UWG im vergangenen November mit dem Status partei- bzw fraktionslos im Stadtrat saß, firmiert jetzt unter „BfD“. Die neue, alte Gruppierung ist wieder da, nachdem sie es nicht mehr geschafft hatte, zur Kommunalwahl 2014 anzutreten. Ihr Ziel ist es, zur Kommunalwahl im Herbst 2025 anzutreten und dort ein Ergebnis zu erreichen, das für „zwei bis drei Sitze im Stadtrat reicht“, sagt Klaus Teuscher.