Seit fünfzehn Jahren stehen die drei gut hundert Meter hohen Windkrafträder auf dem Acker westlich von Gohr, gut sichtbar hinter dem Solarpark an der Bundesstraße 477. Die „Spargelstangen“ entsprechen nicht mehr der heute machbaren Leistungsfähigkeit, inzwischen ist es möglich, höhere und deutlich effizientere Windkrafträder aufzubauen. Ein solches „Repowering“ ist auch geplant und soll in fünf Jahren umgesetzt werden. Die Planungen dafür laufen. Aus dem Rathaus heißt es zwar noch zurückhaltend, dass bereits „in Abstimmung mit der Kreisverwaltung, Energieversorger evd und dem aktuellen Betreiber der bestehenden Anlage Gespräche geführt werden“. Klar ist, top-moderne Windkraftanlagen, die bis zu 230 Meter hoch werden können, kommen.