Umgestaltung in Dormagen „Neue Mitte“: Anwohner fühlen sich ausgeschlossen

Horrem · Anwohner und Geschäftsleute rund um die Knechtstedener Straße in Horrem sind sauer. Ursprünglich sollten sie bei der Umgestaltung der „Neuen Mitte“ Horrem mit entscheiden, nun fühlen sie sich von der Stadt ausgeschlossen.

Die Knechtstedener Straße in Horrem ist Dreh- und Angelpunkt des Ortes. Dieser soll nun umgestaltet werden.

Foto: kiba

Die Knechtstedener Straße wird zwischen Heesenstraße und Am Hagedorn in beiden Richtungen von vielen Autofahrern genutzt, was immer wieder zu unübersichtlichen Situationen führt. Im Rahmen des Horremer Stadtteilprojekts Soziale Stadt sollten Anwohner und Geschäftsleute über die zukünftige Gestaltung der Straße mit entscheiden. Im Sommer vergangenen Jahres legten drei Architektenbüros im Rahmen einer Bürgerversammlung ihre Vorschläge für eine „Neue Mitte“ in Horrem vor. Die Bürgerinnen und Bürger wählten einen Konzept-Vorschlag, pochten jedoch auf einige „Grundvoraussetzungen“. Nun, über ein Jahr später, fühlen die Horremer sich jedoch von der Stadt ausgeschlossen.