Klemens Diekmann hat sich gestellt: Der Geschäftsführer der Energieversorgung Dormagen (evd) stand dem Dormagener Stadtrat jetzt Rede und Antwort. Die Dormagener Senioren Union hatte in einem Bürgerantrag gefordert, dass die „dramatische Strompreiserhöhung“ durch die evd „plausibel begründet“ werden solle. Auch im Rat führte Agnes Meuther, Vorsitzende der Partei in Dormagen, aus, dass man eine Erhöhung des Arbeitspreises (Kilowattstunden, die verbraucht werden) um 110 Prozent für nicht nachvollziehbar halte. In der Grundversorgung wurde der Tarif „Strom Klassik“ um 31,45 Cent auf 59,99 Cent pro Kilowattstunde angehoben. „Wir blicken mit großer Sorge und Unverständnis auf diese Erhöhung und finden es erschreckend, dass die evd zu den zehn teuersten Anbietern in Nordrhein-Westfalen zählt“, erklärt Meuther.
Nach dramatischer Preiserhöhung evd-Geschäftsführer erklärt die Preiserhöhungen
Dormagen · Im Rat der Stadt Dormagen stand Klemens Diekmann, Geschäftsführer der Energieversorgung Dormagen (evd), der Politik Rede und Antwort. Dabei nannte er konkrete Zahlen, die erschrecken können.
08.02.2023
, 06:00 Uhr