Ukraine-Hilfe in Dormagen Geld für Flüchtlingshelfer

Dormagen · Stadt zahlt für jede private Unterbringung 177 Euro im Monat.

Blick in ein eigens eingerichtetes Zimmer in der Grundschule.

Foto: Klaus D. Schumilas

. (schum) Die Hilfsbereitschaft der Dormagener für Geflüchtete ist riesig. Das drückt sich aus durch die vielen Spenden von Gütern des täglichen Bedarfs bei zentralen Sammelstellen wie bei der AWO an der Friedensstraße, ebenso durch viele private Sammelaktionen, die via Facebook gestartet werden, aber auch durch Geldspenden, womit die Organisatoren in die Lage versetzt werden, passgenau das zu kaufen, was die in Dormagen gestrandeten Menschen benötigen. Aber ein ganz zentraler Punkt ist die Bereitschaft vieler Dormagener, Ukrainer und Ukrainerinnen privat bei sich aufzunehmen. Bürgermeister Erik Lierenfeld schätzt, dass bis Dienstag etwa 150 Menschen privat untergekommen sind. Diese Hilfe soll jetzt finanziell unterstützt werden, kündigt der Bürgermeister an.