Wohnungsbau in Dormagen Stürzelberger protestieren in offenem Brief gegen Bauvorhaben der Stadt

Stürzelberg · Auf der Grundlage des „Sonderprogramms Wohnungsbau 2022“ will die Stadt zügig neue Wohnungen bauen - in Modulbauweise, damit es schnell geht. Vier Standorte hat sie identifiziert, aber in Stürzelberg gibt es Ärger.

Sie protestieren: Klaus Stölzel (Vorsitzender TG Stürzelberg), Anwohnerin Monika Achterberg, Willi Berners (Dorfgemeinschaft), Ingrid Heinke (2. TGS-Vorsitzende) und Harald Lenden, Brudermeister der Schützenbruderschaft. Im Hintergrund die Wiese, um die es geht.

Sie protestieren: Klaus Stölzel (Vorsitzender TG Stürzelberg), Anwohnerin Monika Achterberg, Willi Berners (Dorfgemeinschaft), Ingrid Heinke (2. TGS-Vorsitzende) und Harald Lenden, Brudermeister der Schützenbruderschaft. Im Hintergrund die Wiese, um die es geht.

Foto: Klaus Schumilas

Gestern Nievenheim, heute Stürzelberg: Wenn es ums Bauen geht, gehen die Emotionen schnell hoch. So sorgen die neuen Pläne der Stadt für Aufruhr in Stürzelberg. Dort ist die Wiese am Tennisplatz einer von vier Standorten, die die Stadt für am besten geeignet hält, um dort in kurzer Zeit Wohnraum in Modulbauweise zu schaffen. In dem Dormagener Rheindorf stoßen die Pläne nicht auf Gegenliebe. Vor allem die Turngemeinde Stürzelberg sorgt sich um ihr Sportgelände: „Unsere Belange müssen berücksichtigt werden“, fordert Vorsitzender Klaus Schölzel.