Baugebiet „An Mevissen“ in Grevenbroich Stadt hält an Verkehrsplänen fest

Wevelinghoven · Viele Wevelinghovener befürchten ein Verkehrschaos, wenn die Autos aus dem Mevissen-Neubaugebiet durch ihre Wohnviertel gelenkt werden. Bei einer Bürgerversammlung versuchte die Stadtverwaltung, die Wogen zu glätten.

Auf einer der Straßen im Neubaugebiet „An Mevissen“ stehen die Transporter einiger Handwerker, die in den neuen Häusern arbeiten. 

Foto: Kandzorra, Christian

Das Neubaugebiet „An Mevissen“, das Lidl-Zentrallager, die Intersnack-Hallen, die mögliche Umwandlung der Diedrich-Uhlhorn-Realschule in eine Gesamtschule – das alles sind Faktoren, die zu mehr Verkehr im Süden von Wevelinghoven führen werden. Anwohner sind besorgt, dass sich diese Veränderungen zu einem Verkehrschaos entwickeln könnten. Die Forderung nach einer Anbindung an die K 10 oder an die L 361 steht im Raum. In einem Fall ist der Landesstraßenbetrieb dagegen, im anderen stehen Kosten und Aufwand in keinem akzeptablen Verhältnis, sagte Bürgermeister Klaus Krützen. Er bemühte sich bei einer Versammlung am Dienstagabend, die Bedenken der Anlieger zu zerstreuen.