Avatare als digitale Stellvertreter für Kinder, die den Schulunterricht nur aus der Ferne verfolgen können: Das klingt futuristisch, hat sich aber in manchen Schulen bereits bewährt. Unter anderem in Dormagen, wo der Einsatz eines solchen Mini-Roboters bereits im vergangenen Herbst erprobt wurde. Aus Dormagen kommt auch der Vorschlag, die Roboter in einer Gemeinschaftsaktion mit anderen Kommunen des Rhein-Kreises Neuss anzuschaffen – ein Vorschlag, der bei der Grevenbroicher FDP auf offene Türen stößt. Mit einem Antrag, der in der Ratssitzung am vergangenen Donnerstag in den Schulausschuss und den Ausschuss für Soziales und Inklusion verwiesen wurde, macht sich die Fraktion um Markus Schumacher für die Anschaffung der Geräte stark.
Antrag der FDP Grevenbroich Roboter „sitzen“ im Unterricht
Grevenbroich. · Die Grevenbroicher FDP will Mädchen und Jungen auch dann die Teilnahme am Unterricht ermöglichen, wenn sie nicht zur Schule kommen können. Dabei sollen sprechende Roboter helfen. In Dormagen hat sich das bereits bewährt.
22.02.2021
, 06:00 Uhr