(cka) Weniger konsumfreudige Kunden in einer Branche, in der ohnehin ein harter Wettbewerb herrscht, und dann auch noch gestiegene Kosten für Energie, Logistik und Werbung: Das war zu viel für Kodi. Der auf Haushalts- und Drogeriewaren spezialisierte Discounter mit Sitz in Oberhausen ist pleite; zum 1. März ist ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eröffnet worden. Diese Woche hat die Gesellschaft mitgeteilt, dass ein Konsortium um den Kodi-Gesellschafter Richard Nölle Interesse an der Übernahme von immerhin 150 der 230 bestehenden Kodi-Filialen hat. In wenigen Tagen soll ein Kaufvertrag unterzeichnet werden. Das bedeutet aber auch: 80 Filialen müssen schließen; 480 Beschäftigten in den Läden vor Ort sowie 40 weiteren in der Zentrale muss gekündigt werden.
Einzelhandel in Grevenbroich Discounter Kodi insolvent – Filiale in Grevenbroich schließt
Grevenbroich · Das für Haushaltswaren und Drogerieartikel bekannte Geschäft ist pleite. Unter dem bisherigen Namen wird es in der Innenstadt nicht weitergehen.
28.03.2025
, 06:00 Uhr