Bei Temperaturen um sieben Grad schwimmen die Besucher des Grevenbroicher Schlossbads am Freitagmorgen in einem dampfenden Außenbecken: Das Wasser ist mit 32 Grad wohlig warm – die Temperaturen sind auch in den Becken im Bad mit Werten zwischen 28,4 und 32 Grad unverändert. Vielerorts in Deutschland hat sich das in den vergangenen Tagen geändert: Um den Gasverbrauch (mit Blick auf den Krieg in der Ukraine) und nicht zuletzt Kosten zu senken, haben einige Bäder die Temperaturen leicht gedrosselt. Der Versorger und Bad-Betreiber NEW geht diesen Schritt bislang nicht, beobachtet die Entwicklung aber genau.