Exotische Tiere in Grevenbroich Neben der Nosferatu zahlreiche „Exoten“ in Grevenbroich heimisch

Grevenbroich · Alle reden von der Giftspinne, die sich in der Region ausgebreitet hat. Dabei gibt es in Grevenbroich etliche Tierarten, die ursprünglich nicht hier heimisch waren. Manche gelten als schädlich. Welche „Exoten“ in der Stadt leben.

Sie wickelt ihre Beute ein und tötet sie mit Gift: die Wespenspinne, hier fotografiert auf der Königshovener Höhe.

Sie wickelt ihre Beute ein und tötet sie mit Gift: die Wespenspinne, hier fotografiert auf der Königshovener Höhe.

Foto: Oliver Tillmanns

Durch Hitzeperioden und milde Winter breiten sich im Stadtgebiet von Grevenbroich immer mehr Tierarten aus, die eigentlich nicht hier, sondern eher in südlicheren Gefilden heimisch sind. Das zurzeit wohl bekannteste Beispiel dafür: die giftige Nosferatu-Spinne, die bereits in mehreren Stadtteilen gesichtet wurde. Allerdings ist die achtbeinige Art bei weitem nicht die einzige, die aus dem mediterranen Raum stammt und sich in Grevenbroich wohlfühlt.