ISEK-Programm in Grevenbroich Grünes Licht für neues Flutgrabenquartier – Politiker setzen „Rochade“ in Gang

Grevenbroich · Die Schützen haben der Verlagerung ihres Platzes zugestimmt, die letzte Hürde für ein neues „ISEK“ ist genommen. Jetzt gibt’s einen politischen Beschluss: Die Stadt soll Fördergeld bei der Bezirksregierung für den Umbau von weiten Teilen des Flutgrabenquartiers beantragen. Es geht um viele Millionen.

Blick vom Obergeschoss der DRK-Zentrale auf die Bauhof-Ruine am Flutgraben: Die Gebäude sollen abgerissen werden.

Blick vom Obergeschoss der DRK-Zentrale auf die Bauhof-Ruine am Flutgraben: Die Gebäude sollen abgerissen werden.

Foto: Kandzorra, Christian

Eigentlich sollten die Grevenbroicher Planungspolitiker schon vor einem Jahr den Beschluss für einen großen Umbau des Flutgrabenquartiers fassen, doch dann: Vollbremsung. Erst sollten die Schützen über die Verlagerung ihres Festplatzes entscheiden. Die Beschlussfassung zum Quartiers-Umbau haben die Politiker zurückgestellt. Bis jetzt: Nach einem Jahr Pause haben sie nun ihr „Go“ für das Integrierte Stadt-Entwicklungskonzept (ISEK) „Flutgrabenquartier“ gegeben – und die Stadtverwaltung in einem Rutsch damit beauftragt, einen Förderantrag für das millionenschwere Umbauvorhaben bei der Bezirksregierung zu stellen. Das ist „just in Time“ geschehen, denn die Frist für den Antrag läuft in wenigen Tagen ab. Am 2. Oktober muss der Rat noch zustimmen: eine Formsache.