Ärger ums Schlossbad in Grevenbroich Aus der Dauer-Baustelle soll bald ein echtes Bad werden

Grevenbroich · Obwohl seit 2018 geöffnet, hinterlässt das Schlossbad immer noch einen unfertigen Eindruck. Teile des Gebäudes sind seit Jahren eingerüstet und mit Netzen gesichert. Das ärgert Bürger und Politiker. Aktuell deutet sich eine Lösung an

Seit seiner Eröffnung im Sommer 2018 hinterlässt das Schlossbad immer noch den Eindruck einer Baustelle.

Foto: Kandzorra, Christian

Es ist nun fast fünf Jahre her, nachdem das neue Schlossbad im Sommer 2018 eröffnet wurde – und noch immer hinterlässt die beliebte Freizeiteinrichtung den Eindruck einer Baustelle. Während innen alles proper ist, bestimmen außen nach wie vor schwere Gerüststangen und grüne Sicherungsnetze das Erscheinungsbild der Schwimmstätte. Viele Grevenbroicher fragen sich, wie lange dieser Zustand noch anhalten wird – und auch die Politik wird von Monat zu Monat ungeduldiger: „Es wird höchste Zeit für eine Lösung, die zügig umgesetzt werden kann“, fasst Peter Gehrmann (Grüne) die Meinung aller im Stadtrat vertretenen Fraktionen zusammen. Der unfertige Eindruck, den das Bad hinterlasse, sei ein großes Ärgernis.