Neuaufforstungen im Grevenbroicher Stadtwald Der Wald im Kampf gegen seine Feinde

Grevenbroich · Klimaerwärmung, Pilzbefall, extreme Trockenheit – viele Probleme machen dem Wald schwer zu schaffen. Förster Frank Wadenpohl und sein Team halten dagegen – mit Baumarten, die durchhalten. Und sie können Erfolge verbuchen.

Frank Wadenpohl in einem jungen Baumbestand im Türling. „Unsere Neuaufforstungen wachsen super“, sagt der Stadtförster. Rund 50 Prozent der Stadtwald-Flächen aber weisen Schäden auf. Die Waldpflege sei aufwendiger geworden.

Foto: Dieter Staniek

Die Einkaufsliste für den Stadtwald ist lang: 25 000 junge Bäume haben die Stadtbetriebe bestellt: Erle, Kirsche, Ulme, Schwarznuss, Amberbaum, Zerreiche und einige mehr sind dabei. In wenigen Wochen, im Dezember, beginnt die Pflanzzeit auf den 600 Hektar Waldfläche, für die Stadtförster Frank Wadenpohl und sein achtköpfiges Team vom Forstbauhof am Sodbach zuständig sind. Zu tun gibt es reichlich. Klimawandel und Schädlinge machen dem Wald schwer zu schaffen. Mit etlichen Neuanpflanzungen wie im Türling halten die Forstleute dagegen.