Optimale Lebensräume für Meister Lampe Vom Tagebau zum „Hasenland“

Grevenbroich · Mit dem Projekt „Hasenland Garzweiler“ will die RWE-Forschungsstelle in der Rekultivierung optimale Areale für die gefährdeten Langohren schaffen. Schon jetzt ist die Population größer als in vergleichbaren Revieren im Umland.

Auf der Königshovener Höhe leben im Schnitt 30 Feldhasen auf 100 Hektar Land – das ist mehr als in vergleichbaren Revieren.

Foto: Forschungsstelle Rekultivierung/Franz Kirstein

Dass Osterhasen leckere Schokoeier im Garten verstecken, gilt für viele Kinder als sicher. Doch wenn das wirklich so wäre, würde manche Familie an den Festtagen leer ausgehen: Denn die Feldhasenbestände sind wegen intensiver Landwirtschaft und fehlender Brachflächen über die Jahre stark geschrumpft. Die Tiere werden in einigen Bundesländern sogar in verschiedenen Gefährdungskategorien geführt. So auch in Nordrhein-Westfalen – auf der Vorwarnstufe.