Am Landgericht Mönchengladbach wird seit Februar über das Schicksal des kleinen Leon aus Wevelinghoven verhandelt. Am fünften Verhandlungstag stand unter anderem das Grevenbroicher Jugendamt im Mittelpunkt. Eine Mitarbeiterin, die die Familie zeitweise betreut hatte, wurde zu ihren Eindrücken und dazu befragt, warum zur Tatzeit kein Kontakt mehr zur Familie bestand. Ergebnis: Die Mitarbeiterin hatte bei der Familie trotz erschreckender Schilderungen anderer Zeugen keine Auffälligkeiten festgestellt und hatte auch nicht mehr nachgefasst, als auf eine erneute Kontaktaufnahme nicht reagiert wurde.
Tod eines Kleinkindes aus Wevelinghoven Jugendamt sah nichts Auffälliges
Grevenbroich · Im Prozess um den Tod eines Kleinkindes wurde gestern eine Mitarbeiterin der Stadtverwaltung gehört.
17.03.2022
, 06:00 Uhr