Sie wurden gekauft, um für alle Fälle gerüstet zu sein: 2016 ließ die Stadt die großen Leichtbauhallen am Hagelkreuz errichten, um Asylbewerbern direkt am Eingang zur Innenstadt eine Unterkunft zu bieten. „Damals war nicht klar, wie viele geflüchtete Menschen uns noch zugewiesen werden“, sagt Rathaussprecher Stephan Renner. Die Verwaltung habe daher Vorsorge betrieben und sich für den Bau einer Zeltstadt entschieden. „Sonst hätten wir möglicherweise auf deutlich mehr Turnhallen in Grevenbroich zurückgreifen müssen – das sollte unbedingt vermieden werden“, erinnert Renner.
Unternehmer übernimmt die vier Leichtbauhallen Zeltverleiher Georg Späth lagert Leichtbauhallen für die Stadt ein
Grevenbroich · Die Flüchtlingszelte am Hagelkreuz verschwinden. Ein Unternehmer wird die Leichtbauhallen einlagern und darf sie auch verwenden.
13.05.2021
, 06:00 Uhr