Grevenbroich steht „Quellenwechsel“ bevor Grüne fordern Klarheit zur künftigen Trinkwasser-Versorgung ein

Grevenbroich · Die Tage des Wasserwerks Fürth sind gezählt. Grevenbroich braucht eine neue Trinkwasser-Quelle. Die könnte in Moers liegen. Doch wer trägt die Kosten für eine Pipeline? Die Grünen wollen Gewissheit – und planen eine Aktion am Samstag.

Peter Gehrmann von den Grünen zeigt einen der Flyer, mit denen die Partei am Samstag auf das Wasser-Thema aufmerksam machen will.

Foto: Kandzorra, Christian

Weil den Brunnen des Wasserwerks Elsen-Fürth immer mehr mineralisiertes Wasser zufließt, wird die Aufbereitung des Trinkwassers für Grevenbroich aufwendiger – und kostspieliger. Bereits seit Jahren steht fest, dass der Betrieb des Werks nicht auf ewig fortgeführt werden kann. In sieben bis neun Jahren soll Schluss sein; Grevenbroich steht ein „Quellenwechsel“ bevor. Das Thema haben die Grevenbroicher Grünen jetzt auf ihre Agenda gesetzt. Sie fordern Klarheit über die künftige Versorgung der Stadt mit Trinkwasser.