Wie wäre es mit Spielgeräten in der Fußgängerzone? Mit experimentellen Möbeln an der Karl-Oberbach-Straße? Oder mit einer Allee von leuchtenden LED-Bänken entlang der Erft? Verrückte Ideen? Nicht wirklich. Die neue Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing (GFWS) will diese und acht weitere Projekte möglichst zeitnah realisieren. Das Ziel des Teams um Geschäftsführerin Kristiane von dem Bussche: Die Innenstadt soll attraktiver, die Verweilqualität erhöht werden. Die GFWS hat sich in den vergangenen Monaten im Stadtkern umgesehen und all das dokumentiert, was nicht gerade positiv auffiel: Sitzmöbel aus verschiedenen Zeiten, wenig attraktive Kundenstopper und Beach-Flags in der Fußgängerzone, eine uneinheitliche Bepflanzung sowie eine Beschilderung, die ortsunkundige Besucher nicht immer ans Ziel führt – nur einige Beispiele, die Wirtschaftsförderer Heinrich Thiel im Innenstadtausschuss aufzählte. Fazit: „Die City bietet viel Potenzial zur Weiterentwicklung“, sagte Kristiane von dem Bussche. Vor diesem Hintergrund hat ihr Team „elf konkrete Projektvorschläge“ erarbeitet, die für mehr Attraktivität im Herzen der Stadt sorgen sollen. Einige Auszüge:
City-Gestaltung in Grevenbroich So sehen konkrete Pläne aus, um Grevenbroich attraktiver zu machen
Grevenbroich · Die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing hat sich ein Ziel gesetzt: Sie will die Aufenthaltsqualität in der Grevenbroicher City deutlich verbessern. Dafür gibt es bereits konkrete Pläne, die jetzt vorgestellt wurden.
12.08.2022
, 06:00 Uhr