Skurriler Betrugsfall in Grevenbroich 20 statt 20 000 Euro: Mann prellt Autohaus beim SUV-Kauf

Grevenbroich · Statt der vereinbarten 20.000 gingen lediglich 20 Euro für einen Neuwagen auf dem Konto eines Wevelinghovener Autohauses ein. Der Kunde musste sich nun vor dem Landgericht verantworten. Warum er freigesprochen wurde.

Beim Autohaus Breuer an der Poststraße hatte ein Kunde einen gefälschten Überweisungsbeleg vorgelegt.

Foto: Kandzorra, Christian

Mit einem kuriosen Fall aus Grevenbroich musste sich jetzt die Justiz in Mönchengladbach beschäftigen. Angeklagt war ein Kunde des Autohauses Breuer in Wevelinghoven. Der Mann hatte dort im März 2017 einen neuen Ford Ecosport bestellt. Als der Neuwagen im Herbst des selben Jahres ausgeliefert werden sollte, legte der Mann einen Überweisungsbeleg vor – daraufhin bekam er das SUV auch ausgehändigt. Drei Tage später stellte das Autohaus fest: Der Überweisungsbeleg war gefälscht.