(cka) Schausteller, die die kleinen Kirmesplätze in Grevenbroich mit ihren Geschäften bespielen, wurden in diesem Jahr nicht zur Kasse gebeten. Denn im Februar hatten die Politiker beschlossen, dass die Standgelder für stadtweit 14 Plätze ausgesetzt werden sollen. Die Einbußen gelten mit zusammengerechnet 9300 Euro als vertretbar. Allerdings: Die Standgebühren sind nur vorübergehend ausgesetzt, konkret bis Ende 2025. Der Hintergrund: Nicht alle Politiker waren in der vorangegangenen Debatte davon überzeugt, dass der Verzicht auf die Standgelder tatsächlich Anreiz für eine Belebung der „Kirmessen auf dem Dorf“ sein kann. Der Verzicht bis Dezember 2025 war ein Kompromiss, den der Bürgermeister vorgeschlagen hatte.
Auf 14 Kirmesplätzen in Grevenbroich Schausteller sollen dauerhaft von Standgebühren befreit werden
Grevenbroich · Vor dem Start der Kirmessaison 2024 sind die Schausteller-Gebühren für 14 kleine Plätze gestrichen worden – das aber nur vorübergehend. Die Liberalen fordern nun einen dauerhaften Erlass.
23.10.2024
, 06:00 Uhr