NRW Peta-Vorwürfe sorgen für Verwunderung

Noithausen · Die Tierrechtsorganisation hat Anzeige gegen die Betreiber einer Schliefanlage in Noithausen gestellt. Beim Teckel-Klub löst das Verwunderung aus: Die Anlage wird seit zwei Jahren abgerissen, Füchse werden dort lange nicht mehr gehalten.

Ein Rotfuchs auf einer Wiese. Auf dem Gelände der Grevenbroicher DTK-Gruppe werden allerdings schon seit Jahren keine Füchse mehr gehalten.

Foto: dpa/Patrick Pleul

Die Anklage gegen Betreiber einer Schliefanlage in Lemgo bei Bielefeld werten Tierschützer als einen Erfolg: Sie wollen verhindern, dass gefangen gehaltene Füchse in künstlichen Tunneln von Jagdhunden in Todesangst versetzt werden. Bundesweit will die Tierrechtsorganisation Peta gegen die Betreiber solcher Anlagen vorgehen, auch in Grevenbroich: So hat die Organisation Strafanzeige gegen die angeblichen Betreiber einer Schliefanlage in Noithausen gestellt – auf Basis Jahre alter Zeitungsartikel, in denen die umstrittene Haltung der Füchse und der Betrieb der hiesigen Schlief­anlage thematisiert wurde.