Die Stadt prüft zurzeit eine Möglichkeit, die vielen Eltern nicht schmecken dürfte: Untersucht wird, ob die wöchentliche Betreuungszeit in den 16 städtischen Kitas ab dem Kindergartenjahr 2023/24 auf maximal 35 Stunden begrenzt werden soll. Bei einem Verzicht auf alle 45-Stunden-Betreuungsplätze könnte Personal frei werden, das in anderen Gruppen dringend benötigt wird. „Eine solche Konsequenz wäre die Ultima Ratio, der letztmögliche Weg“, sagte der Beigeordnete Florian Herpel jetzt im Jugendhilfeausschuss (JHA). Hintergrund dieser Überlegungen ist der Personalmangel in den Kitas, der massive Probleme bereitet.