Bereits seit vielen Monaten diskutieren Vertreter von Land, Landschaftsverband, RWE und Stadt hinter verschlossenen Türen über die Zukunft des im vergangenen Jahr abgeschalteten Kraftwerks. Dabei steht die Frage im Raum, welche Teile unter Denkmalschutz gestellt und welche für den Strukturwandel genutzt werden können. „Ein Ergebnis gibt es noch nicht“, sagt Bürgermeister Klaus Krützen. Alle Beteiligten hätten sich darauf geeinigt, im Rahmen eines Werkstattverfahrens die künftige Marschrichtung festzulegen. Neue Deadline: „Bis zum Ende dieses Jahres wollen wir einen Weg aufzeigen, wie Denkmalschutz und neue Arbeitsplätze miteinander versöhnt werden können“, sagt der Verwaltungschef.
Denkmalschutz in Grevenbroich Altes Kraftwerk soll bleiben wie es ist
Grevenbroich · Der Rheinische Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz hat eine Resolution verabschiedet, die den Erhalt des gesamten Frimmersdorfer Kraftwerks fordert. Bürgermeister Klaus Krützen ist wenig erfreut über dieses Papier.
15.06.2022
, 06:00 Uhr