. Das Grevenbroicher Schützenfest, die Classic Days und andere Großveranstaltungen im Umkreis mussten pandemiebedingt ausfallen. Den Sanitätsdienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) brauchte folglich kaum jemand. Den ehrenamtlichen Rettern des Ortsvereins Grevenbroich sind so gleich mehrere wichtige Pfeiler ihrer Finanzplanung eingebrochen: Es fehlt Geld. Die Ausgaben aber laufen weiter. „Unser Rettungswagen kostet, auch wenn er steht. Medikamente laufen ab und müssen ersetzt werden“, nennt Ortsvereinsvorsitzende Gina Penz zwei Beispiele.
DRK schlägt Alarm Corona bringt Vereine in Not
Grevenbroich · Keine großen Feste, keine Sanitätsdienste – dadurch keine Einnahmen für das DRK. Gerade die Miete für das Vereinshaus ist eine Last für die Retter. Eine Reduzierung gibt es nicht. Nun müssen sie bis 2028 auf ein neues Einsatzfahrzeug warten.
04.11.2021
, 06:00 Uhr