(cso-) Der Krieg in der Ukraine könnte sich auf den Abschalt-Zeitplan im Kraftwerk Neurath auswirken. Bis zu fünf Blöcke könnten länger als geplant am Netz bleiben, um die Stabilität der Energieversorgung zu sichern. RWE prüft, „welche Kohlekraftwerksblöcke, die vom Netz genommen wurden oder zur Stilllegung anstehen, in eine Reserve überführt werden könnten“. RWE-Vorstands-Chef Markus Krebber erklärt: „Die Auswirkungen des Kriegs treffen die Energiemärkte mit voller Wucht. Für die Politik haben daher Versorgungssicherheit und Diversifizierung der Energielieferungen oberste Priorität – auch und vor allem durch den schnellen Ausbau der Erneuerbaren Energien. Den Ausbau unseres grünen Kerngeschäfts setzen wir mit voller Kraft fort.“
Bleibt das Altkraftwerk länger im Dienst als geplant? Gehen Neurather Blöcke in die Verlängerung?
Neurath · RWE prüft, ob Kraftwerksblöcke zur Energiesicherheit als Reserve dienen können.
16.03.2022
, 06:00 Uhr