Ein ungewöhnlicher Vorschlag: Neuer Name für die Vollrather Höhe?

Grevenbroich. · Georg Penker, „Vater“ der Landesgartenschau in Grevenbroich, hat einen ungewöhnlichen Vorschlag. Die Hochhalde soll nicht nur einen neuen Namen erhalten, sondern auch mit einem Blick auf die Zukunft genutzt werden.

Sinnbild für die anstehenden Veränderungen bei der Energiegewinnung ist die Vollrather Höhe mit ihren Windrädern, umrundet von Kohlekraftwerken.

Foto: Lothar Berns

Mit 162 Metern ragt die Vollrather Höhe weit über das Stadtgebiet hinaus – fast schon wie ein Berg. Dabei ist alles künstlich an ihr. Denn das, was Grevenbroich einen Hauch von Eifel verleiht, ist lediglich Abraum aus dem damaligen Tagebau Frimmersdorf-West. 13 Jahre – von 1955 bis 1968 – hat es gedauert, bis die Kippe ihre heutige Höhe erreicht hatte. Und schließlich ihren Namen erhielt. Der geht auf das alte Gut Vollrath zurück, dessen Reste tief unter der Halde liegen.