Schlossstadion in Grevenbroich TuS: Kritik am Hybridrasen

Grevenbroich · Weil das im Schlossstadion verlegte Geläuf bei diesem Schietwetter keinen Spiel- und Trainingsbetrieb zulässt, sind die Grevenbroicher Kicker mal wieder zu Vagabunden geworden. Für den Verein ist darum klar: ein Kunstrasen muss her.

Mit der Geduld am Ende: Friedel Geuenich und der TuS Grevenbroich ärgern sich über den Hybridrasen im Schlossstadion.

Foto: Dieter Staniek/Stan

Neues Jahr, altes Problem: Der 2016 fertiggestellte Hybridrasen im Schlossstadion ist gesperrt – mal wieder. Und das nervt die Fußballer des TuS Grevenbroich, die sich unter Trainer Michele Fasanelli gerade auf die am 6. Februar mit dem Nachholspiel gegen den SV Bedburdyck/Gierath fortzusetzende Saison in der Kreisliga A vorbereiten. Eine wirkliche Hilfe ist der heimische, durch künstliche Fasern verstärkte Naturrasensportbelag dabei nicht. Eher ein großes Ärgernis. Friedel Geuenich, Vorsitzender der Fußball-Abteilung, umreißt die Situation mit drastischen Worten: „Eine Katastrophe! Wir tingeln mit unseren Mannschaften herum, sind immer irgendwo Gast.“