„Gott ist mein Zeuge“ Staatsanwalt fordert zwölf Jahre Haft

Grevenbroich/Jüchen/Erkelenz · Endspurt im Prozess um die tödliche Messerattacke von der A540: Am Montag sind am Landgericht Mönchengladbach die Plädoyers gehalten worden. Die Staatsanwaltschaft fordert zwölf Jahre Haft, die Verteidigung einen Freispruch.

In der Nacht zum 2. September 2024 war es am Ausläufer der früheren A540 bei Grevenbroich zu der tödlichen Messerattacke gekommen.

Foto: Dieter Staniek

(mape/kule/cka) Am Landgericht Mönchengladbach geht der Prozess um die tödliche Messerattacke auf der A540 zwischen Jüchen und Grevenbroich auf die Zielgerade. Am vorletzten Verhandlungstag haben die Staatsanwaltschaft, die Nebenklage und die Verteidigung ihre Plädoyers gehalten. Die Forderungen könnten unterschiedlicher nicht sein – während Staatsanwaltschaft und Nebenklage jeweils zwölfeinhalb Jahre Haft forderten, will die Verteidigung einen Freispruch.