Die Krise in der Ukraine wirkt sich auf den Haushalt der Stadt aus. Nach derzeitigem Stand wird sich das Jahresergebnis um rund 2,3 Millionen Euro auf ein Minus von rund 5,2 Millionen Euro verschlechtern. Darüber informierte der kommissarische Kämmerer Frank Möller die Politiker im Hauptausschuss. Ein Grund für die Verschlechterung: die Kosten, die die vorübergehende Unterbringung von Flüchtlingen aus der Ukraine verursacht. Wenn die Liquidität der Stadt auch nicht als gefährdet gilt und sich der Betrag von 2,3 Millionen Euro womöglich durch Bundesmittel und andere Entlastungen verringern könnte: Die Stadt sieht Handlungsbedarf.