Forstverwaltung pflanzt klimaresistente Bäume Der Grevenbroicher Wald wird neu aufgebaut

Grevenbroich · Stadtförster Frank Wadenpohl und sein Team versuchen, den heimischen Wald klimaresistent zu gestalten. An vielen Stellen experimentieren die Experten mit neuen Baumarten. Warum sie vor allem auf die Schwarznuss setzen.

 Stadtförster Frank Wadenpohl an der noch jungen Allee, die vom Forstbauhof ins Grevenbroicher Wildfreigehege führt.

Stadtförster Frank Wadenpohl an der noch jungen Allee, die vom Forstbauhof ins Grevenbroicher Wildfreigehege führt.

Foto: Wiljo Piel/wilp

Die noch junge Allee, die nahe des Forstbauhofs ins Wildgehege führt, ist so etwas wie eine Experimentier-Werkstatt. Entlang der Wassergräben sind in den vergangenen Jahren die unterschiedlichsten Baumarten in die Erde gesetzt worden, von denen sich die Forstverwaltung vor allem eines verspricht: dass sie dem sich wandelnden Klima trotzen. „Bisher sind die Erfahrungen positiv“, sagt Stadtförster Frank Wadenpohl. Anders als Ahorn und Esche, die der Trockenheit und dem damit verbundenen Käfer- und Pilzbefall mehr und mehr zum Opfer fallen, machen sich die „Neuen“ recht gut. Sie halten durch.