Messerangriff auf Grevenbroicher an A540 Zwölfeinhalb Jahre Haft nach Autobahn-Verbrechen

Mönchengladbach/Grevenbroich · Der Prozess am Landgericht Mönchengladbach um die tödliche Messerattacke endete mit einer Verurteilung. Die Kammer sah es als erwiesen an, dass der 24-Jährige aus Erkelenz einen Autofahrer aus Grevenbroich erstochen hat – viele Hintergründe blieben ungeklärt.

Der Angeklagte hinter einem Ordner, vor ihm sein Verteidiger Rainer Pohlen.

Foto: Marc Pesch

Als der Vorsitzende Richter Martin Alberring am Mittwoch um 9.32 Uhr das Urteil verkündete, war es im größten Verhandlungssaal des Mönchengladbacher Landgerichts mucksmäuschenstill. Erst mit Verspätung hatte die Schwurgerichtskammer den letzten Verhandlungstag eröffnen können, zu groß war das Zuschauerinteresse und zu engmaschig erfolgten die Sicherheitskontrollen.