Situation an der Bismarckstraße ungelöst Streit um Schutzstreifen in Kaarst

Holzbüttgen · Auf der Bismarckstraße sollte eigentlich bereits im vergangenen Jahr ein beidseitiger Schutzstreifen umgesetzt werden. Passiert ist nichts. Anwohner raten dazu, das auch zu lassen – im Sinne der Verkehrssicherheit. Kritik gibt es am Zustand des Feldweges.

Die Engstelle an der Aral-Tankstelle soll beseitigt werden.

Foto: Klaus-Dieter Kitzel

Unter Punkt 38 in der Tabelle der Maßnahmen für den Radverkehr im Mobilitätskonzept der Stadt Kaarst ist aufgeführt, dass auf der Bismarckstraße beidseitig ein Schutzstreifen markiert werden und zudem ein Parkverbot ausgewiesen werden soll. Dieses betrifft die gesamte Bismarckstraße bis zum „Duffes Pohl“, betroffen sind rund 40 Stellplätze über knapp einen Kilometer Fahrbahn. Die Maßnahme ist mit der Priorität zwei versehen – „einfach umsetzbar und/oder mittlere Wichtigkeit“, so die Umschreibung. Nun klagt Anwohner Klaus-Dieter Kitzel erneut über die Pläne der Stadt für die Bismarckstraße und rät der Verwaltung, im Hinblick auf die Haushaltslage an der Stelle Geld zu sparen.