Pläne in Büttgen vorgestellt Umbau des Kirchengeländes polarisiert

Büttgen · Bürger aus Büttgen haben eine Einladung der evangelischen Kirchengemeinde angenommen und wurden über die Pläne zum Umbau des Areals rund um die Johanneskirche informiert. Baubeginn und Kosten sind noch nicht bekannt.

Die Architekten Klaus Verbiesen (l.) und Thielo Gros haben in der Johanneskirche ihre Pläne zum Umbau des Kirchenareals vorgestellt. Die Kirche soll dabei der Mittelpunkt bleiben.

Foto: Georg Salzburg (salz)

Die Kirche bitte im Dorf lassen – darüber waren sich alle Teilnehmer der Informationsveranstaltung der Evangelischen Kirchengemeinde in Büttgen einig. Am Montagabend wurden in der gut besuchten Johanneskirche an der Novesiastraße die Pläne zur Umgestaltung bezüglich des Kirchengeländes durch die Architekten Tilo Gros und Klaus Verbiesen vorgestellt. Sie hatten an dem im Dezember 2021 ausgelobten Wettbewerb teilgenommen. Hintergrund der Neugestaltung ist die Bebauung der alten Kita-Fläche des Johanneskindergartens. Dieser wird nicht mehr genutzt, da die Kinder nun in der neuen Kita an der Birkhofstraße betreut werden. Die 50 Jahre alte Kita war sprichwörtlich in die Jahre gekommen und wäre eigentlich schon abgerissen, erklärte Christian Horn, Vorsitzender des Presbyteriums. Auf Bitte der Stadt, die die Räume eventuell noch für ukrainische Flüchtlinge braucht, wird damit aber nun noch gewartet.