Elektromobilität in Kaarst Politik fordert den Ausbau von Ladesäulen im Kaarster Stadtgebiet

Kaarst · Im April 2021 hatte die schwarz-grüne Koalition die Verwaltung beauftragt, Gespräche über den Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur zu führen – bislang ohne Erfolg. Deshalb machen CDU und Grüne noch einmal Druck.

Die Ladesäule vor dem Kaarster Rathaus wird von den Stadtwerken betrieben. Zwischen 8 und 18 Uhr dürfen Autos aufgeladen werden.

Foto: Stephan Seeger

Die Anzahl der öffentlichen Ladesäulen für E-Autos in der Stadt Kaarst hält sich in Grenzen, obwohl es in der Vergangenheit immer wieder Anfragen und Anträge gegeben hatte, in denen der Ausbau der Infrastruktur gefordert wurde. Doch bislang ist wenig passiert. Uneingeschränkt öffentlich zugängliche Ladesäulen gibt es vor dem Kaarster Rathaus sowie vor dem Hagebaumarkt und auf dem Gelände des BMW-Autohauses Timmermanns. Dabei wird nur die Ladesäule vor dem Rathaus von den Stadtwerken betrieben. Und sie ist bereits zehn Jahre alt. Umsonst ist das Tanken dort aber nicht, der Strom für das Auto muss bezahlt werden. Weitere Säulen stehen bei Ikea, Aldi und neuerdings auch auf dem Edeka-Parkplatz im Kaarster Westen – diese stehen allerdings nur Kunden im Rahmen der Öffnungszeiten zur Verfügung.