Laura Kaleta und Marie Klüppelberg sind ein wenig schüchtern. Kein Wunder, denn die beiden sind erst 19 Jahre alt. Derzeit absolvieren sie ihren Bundesfreiwilligendienst im Jugendzentrum Bebop im Herzen von Kaarst – und das, obwohl auch das Bebop von der Corona-Pandemie betroffen ist und derzeit keine Aktionen vor Ort stattfinden. Doch warum haben sich die beiden für ein freiwilliges soziales Jahr entschieden? Und warum im Bebop? Laura Kaleta war schon als Schülerin immer in ihren Freistunden im Bebop und hat sich gut mit dem Team verstanden. „Ich wollte gucken, wie hier wirklich gearbeitet wird“, sagt sie: „Von außen sieht es anders aus als wenn man mittendrin ist.“ Marie Klüppelberg hat schon als Kind die Kurse im Bebop besucht, für sie stand immer fest, ein freiwilliges Jahr im Bebop machen zu wollen. „Ich war in der Schule immer recht schüchtern und dachte mir, dass mir die Arbeit beim Bundesfreiwilligendienst hilft, mich selbst zu finden und mir Selbstvertrauen gibt“, sagt sie. Was die Beiden nach dem Jahr machen, steht noch nicht fest.
Jugendeinrichtung in Kaarst „Bufdis“ vermissen Kinder im Bebop
Kaarst. · Jedes Jahr nimmt das Jugendzentrum zwei Bundesfreiwillige in sein Team auf. Ihre Mitarbeit ist gefragt, denn so bekommt das Bebop immer wieder neuen Input. Die „Bufdis“ vermissen aktuell allerdings die Arbeit mit den Kindern.
23.02.2021
, 06:00 Uhr