Bestandsaufnahme abgeschlossen Das Hallenbad Büttgen ist ein Sanierungsfall

Büttgen · Die angekündigte Bestandsaufnahme des Hallenbads Büttgen ist abgeschlossen, im Sportausschuss am Dienstag wurden nun die Ergebnisse vorgestellt. Was eigentlich schon jeder wusste: Das Schwimmbad ist ein einziger Sanierungsfall. Auch Kosten wurden genannt.

Das Hallenbad in Büttgen ist ein einziger Sanierungsfall. Diesen Schluss haben nun Experten nach einer Bestandsaufnahme gezogen.

Das Hallenbad in Büttgen ist ein einziger Sanierungsfall. Diesen Schluss haben nun Experten nach einer Bestandsaufnahme gezogen.

Foto: Stadt Kaarst

Es ist das Problemkind in der Stadt Kaarst: Das Hallenbad in Büttgen. Nachdem die Verwaltung im vergangenen Jahr eine große Bestandsaufnahme angekündigt hatte, was an dem Bad getan werden muss, um es auch in den nächsten 30 Jahren nutzen zu können, wurden am Dienstag nun die Ergebnisse vorgestellt. Zwar ist es ein offenes Geheimnis, aber jetzt ist klar, dass das Schwimmbad an der Olympiastraße ein Sanierungsfall ist. Für die Bestandsaufnahme beauftragte die Stadt kein „normales“ Ingenieurbüro, sondern eins, dass sich auf die Sanierung und den Neubau von Schwimmbädern spezialisiert hat. Martin Rühlemann von der Imbako Plan GmbH stellte den Ausschussmitgliedern die Machbarkeitsstudie vor. Das Büro arbeitet eng mit dem Ingenieurbüro Averdung zusammen, das für die technische Gebäudeausrüstung zuständig ist. Deren Chef Norbert Averdung erklärte, was im Hinblick auf die technische Ausstattung des Schwimmbads getan werden müsste. Dabei stellte Sportdezernent Sebastian Semmler vor dem Bericht klar: „Der Sportausschuss soll heute nur einen Eindruck davon bekommen, was getan werden muss, um das Bad für die nächsten 30 bis 35 Jahre fit zu machen.“