Stadt Kaarst gibt Tipps für den „Blackout“ Flugblatt mit Tipps bei Stromausfall

Kaarst · Die Stadt hat ein Flugblatt mit Tipps veröffentlicht, wie sich Kaarster Bürger im Falle eines Stromausfalls verhalten sollten. Neben der Zusammensetzung von Vorräten sind dort auch die einzelnen sogenannten Notrufmeldestellen aufgelistet, die im Ernstfall angesteuert werden können.

Feuerwehr-Chef Andreas Kalla vor der Kaarster Feuerwache, die im Falle eines Stromausfalls als eine von zahlreichen Notrufmeldestellen dient.

Foto: Simon Janßen

Es ist ein Flyer, den sich jeder Kaarster Bürger an den Kühlschrank heften sollte. Diesen Appell hatte Feuerwehr-Chef Andreas Kalla in der jüngsten Sitzung des Hauptausschusses abgesetzt. Auf jenem Flugblatt erteilt die Stadt Ratschläge, wie sich Bürger im Falle eines Stromausfalls oder einer grundsätzlichen Energiemangellage verhalten sollten. Besonders wichtig dürfte dabei die Übersicht über die verschiedenen Anlaufpunkte im Stadtgebiet sein. Worauf die Verantwortlichen explizit hinweisen: Es herrscht trotz der Veröffentlichung der Tipps kein Grund zur Panik. In der Debatte um die Stromversorgung in Deutschland sei es wichtig hervorzuheben, dass ein langandauernder Gasversorgungsmangel oder großflächiger Stromausfall äußerst unwahrscheinlich ist. Das Energieversorgungssystem verfüge über zahlreiche Sicherungsmechanismen, die selbst bei größeren Störungsereignissen einen Zusammenbruch des Netzes verhindern sollen. Die Tipps im Überblick.