Georg (11) und Inga (11) sind mitten in der Corona-Pandemie auf eine weiterführende Schule gekommen. Beide entschieden sich für das Albert-Einstein-Gymnasium. Doch die Pandemie hat ihre Spuren hinterlassen, Georg und Inga brauchen Unterstützung, um die Lerninhalte in den Hauptfächern auch abseits des Unterrichts zu vertiefen. Wie gut, dass es an ihrer neuen Schule seit einem Jahr das „Einstein-Netzwerk“ gibt. Dieses wurde im Zuge des Landes-Förderprogramms „Aufholen nach Corona“ eingeführt und soll den jungen Schülern aus der Sekundarstufe I, die Nachholbedarf haben, helfen, die Inhalte in einer Art Nachhilfeunterricht zu üben. Unterstützt werden sie dabei von älteren Schülern, sogenannten Tutoren, aus der Oberstufe. Diese wurden in einem Seminar auf ihre Aufgabe vorbereitet, sowohl didaktisch als auch methodisch. Unterstützt werden die Tutoren von den Fachlehrern.
„Einstein-Netzwerk“ am Albert-Einstein-Gymnasium Kaarst In Kaarst helfen Schüler den Jüngeren beim Nacharbeiten
Kaarst · Das „Einstein-Netzwerk“ geht in die zweite Runde. Im Zuge dieses Programms erhalten jüngere Schüler Hilfe beim Nachholen von Lerninhalten von älteren Tutoren. Für diese bringt das Programm gleich zwei Vorteile mit sich.
27.09.2022
, 06:00 Uhr