Zu Besuch bei Linea Piu in Kaarst Kaarster Friseure fürchten um Existenz

Kaarst. · Seit Mitte Dezember haben Friseursalons geschlossen und warten noch immer auf die versprochenen Hilfen vom Staat. Sollte der Lockdown verlängert werden, droht eine Pleitewelle. Betroffen ist auch Giuseppe Diomedes.

Giuseppe Diomedes (52) in seinem Friseursalon. Kunden darf er seit 15. Dezember nicht mehr betreuen.

Foto: Georg Salzburg (salz)

Der Friseursalon „Linea Piu“ an der Friedensstraße ist seit dem 15. Dezember geschlossen. Doch an diesem Tag ist Inhaber Giuseppe Diomedes, der von seinen Kunden nur „Pino“ genannt wird, vor Ort. Jemand kommt Strom- und Wasserverbrauch ablesen, auch der Vermieter ist da. „Unsere Hoffnung war, dass wir zum 1. Februar wieder öffnen können. Dann wurde der Lockdown verlängert“, sagt Giuseppe Diomedes: „Das wird ganz eng.“