Der Verein „Culture without Borders“ (Kultur ohne Grenzen) hat Großes vor – und einen Botschafter mit Überzeugungskraft: Der frühere überregional bekannte Kunstberater Helge Achenbach, der wegen Betruges verurteilt worden und Anfang Juni 2018 nach Verbüßung von zwei Dritteln seiner Haftstrafe auf Bewährung freigekommen war, warb jetzt im Kulturausschuss für das Projekt „Park der Sinne“. Es soll über einen Zeitraum von rund 20 Jahren im Norden von Kaarst entstehen, um einen riesigen Baggersee, der in voller Ausdehnung noch nicht existiert. Neben dieser Vision wird bereits im August ein überschaubareres Projekt angestoßen: Bei dem Symposium, das vom 20. bis zum 22. August stattfinden wird, geht es darum, eine Kunstaktion rund um den Tönishof anzustoßen. „Das Ergebnis könnte eine Blaupause sein für den ,Park der Sinne’ rund um den See“, erklärte Helge Achenbach.
Kunstprojekt im Kaarster Norden Helge Achenbach plant „Park der Sinne“ in Kaarst
Kaarst · Der frühere Kunstberater Helge Achenbach hat im Kulturausschuss über sein Mammutprojekt „Park der Sinne“ referiert, das über einen Zeitraum von rund 20 Jahren entstehen soll. Die Ausschussmitglieder sprachen ihm Mut zu.
13.03.2021
, 06:00 Uhr