(seeg) Die Ankündigung der Stadt Kaarst, in den kommenden Wochen eine Hundebestandsaufnahme in den Haushalten durchzuführen, stößt bei den Bürgern auf Kritik. Bei Facebook ist von „Überwachung“ die Rede, zudem wird die Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme im Hinblick auf die schwierige Finanzlage der Stadt infrage gestellt. Denn für die Hundebestandsaufnahme wurde das externe Unternehmen Springer Kommunale Dienste GmbH beauftragt. Auf Nachfrage erklärt Stadtsprecher Peter Böttner, dass die Maßnahme 36 000 Euro kostet. „Die Ergebnisse sollen gemäß politischen Beschluss zum Haushaltsjahr 2025 vorliegen“, so Böttner. Die Entscheidung für die Maßnahme basiert auf einem politischen Beschluss des Stadtrates am 16. Dezember 2021. Es folgte ein Vergabeverfahren.
Stadt Kaarst verzeichnet Anstieg von Anmeldungen Hundebestandsaufnahme kostet 36.000 Euro
Kaarst · Die Hundebestandsaufnahme der Stadt Kaarst hat begonnen. Diese fußt auf einen politischen Beschluss aus dem Stadtrat im Dezember 2021. Die Kosten für die Erhebung belaufen sich auf 36.000 Euro – doch bereits kurz nach der Ankündigung gab es die ersten Anmeldungen.
12.01.2024
, 06:00 Uhr