. Der Anspruch ist hoch: „Der Pfarrgemeinderat (PGR) dient dem Aufbau einer lebendigen Pfarrgemeinde und ist der Verkündigung der Botschaft, der Feier des Glaubens und dem Dienst am Nächsten verpflichtet“, heißt es in der Erklärung des Diösezanrates der Katholiken im Erzbistum Köln. Für die am kommenden Wochenende turnusgemäß nach vier Jahren anstehende Wahl zum PGR in der katholischen Pfarreiengemeinschaft Kaarst-Büttgen mit vier Gemeinden war es schwierig, genügend Kandidaten zu finden: Zwölf Mitglieder könnten gewählt werden –nur neun Kandidaten stellen sich, einer weniger als 2017. Von den bisherigen Mitgliedern tritt nur eins erneut an. Spiegelt sich hier ein Zeitphänomen wider?