Unterwegs als „Eifel-Engel“ Eifel-Engel auf dem Jakobsweg

Vorst · Um Sponsorengelder für die Notfallseelsorge zu sammeln, brechen Lydia Thomasen, Birgit Faas und Waltraud Welter am 17. Mai von Trier aus auf den Jakobsweg auf – mit dem E-Bike.

Marcel Kübel, Martina Leßmann, Reinhard Pahl (v.l.) und Gregor Ottersbach von der Notfallseelsorge freuen sich über das Vorhaben von Lydia Thomasen (gelbe Weste, l.) und Birgit Fass (r.).

Foto: Foto: Judith Michaelis (jumi)/Judith Michaelis (jumi)

Sie freuen sich und sind hoch motiviert: Vier besondere Engel werden sich am 17. Mai von Trier aus auf den Jakobsweg nach Santiago de Compostela machen, um Sponsorengelder für die ökumenische Notfallseelsorge des Rhein-Kreis Neuss zu sammeln. Die „Eifel-Engel“ haben zwar keine Flügel, aber E-Bikes, um sicher ans Ziel zu gelangen: Lydia Thomasen, Birgit Faas und Waltraud Welter, alles erfahrene Radlerinnen, werden von Karin van Heek im Fahrzeug begleitet. Die Idee wurde von einem Jahr geboren. Damals las Birgit Faas bei einem Besuch ihrer Mutter in der Eifel einen Bericht über „Eifel-Elfen“, die auf dem Jakobsweg mittels Rädern pilgerten. Spontan meinte sie zu Lydia Thomasen: „Das wäre doch auch etwas für uns!“ Faas kennt den Jakobsweg als Fußpilgerin bereits und weiß um entspannte und harte Etappen. Auch ihre Cousine Waltraud Welter wollte gerne mitfahren und Karin van Heek wurde mit ins Boot geholt.