Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine hat vor sechs Monaten begonnen. Am Mittwoch waren der Krieg und seine Folgen erneut im Sozial- und Gesundheitsausschuss der Stadt angekommen. Diesmal ging es nicht vorrangig um die Unterbringung von Flüchtlingen aus der Ukraine, die als Konsequenz aus dem brutalen Krieg Schutz suchen. Es ging viel mehr um die Angst vor teurem Gas und davor, dass Menschen in ihrem Zuhause frieren müssen. FDP und SPD hatten entsprechende Anträge zur Energiekrise und deren Folgen eingereicht. Die Antworten der Verwaltung waren eher ernüchternd, aber ehrlich. Der Tenor: Längst nicht jede Notlage kann von der Stadt beseitigt werden.
Sozialausschuss in Kaarst malt Schreckensszenarien Kaarster Politiker befürchten Kälte
Kaarst · Im Sozial- und Gesundheitsausschuss ist über den Gasnotstand und die Folgen im Winter diskutiert worden. Die Ausschussmitglieder zeichneten Schreckensszenarien für den Fall, dass Bürger in kalten Wohnungen hocken müssen.
26.08.2022
, 06:00 Uhr