Kampagne „#Leben“ startet in Kaarst Polizei stellt zahlreiche Verstöße bei Schwerpunktkontrolle fest

Kaarst · Die Direktion Verkehr der Polizei des Rhein-Kreises Neuss hat am Montag in der Kaarster Stadtmitte eine Schwerpunktkontrolle durchgeführt. Es war gleichzeitig der Beginn der Kampagne „#Leben“. Was haben die Kontrollen gebracht und was verbirgt sich hinter der Kampagne?

Cindy Stock (2.v.l.), Leiterin der Direktion Verkehr der Polizei des Rhein-Kreises, und ihre Kollegen haben am Montag im Zuge der Aktion „#Leben“ eine Schwerpunktkontrolle in Kaarst durchgeführt.

Foto: Georg Salzburg (salz)

Polizeibeamte lotsen einen weißen Transporter von der Alten Heerstraße auf den kleinen Parkplatz am Maubishof. Diesen hatten die Polizisten zuvor genau beobachtet. Er gehörte zu denjenigen Verkehrsteilnehmern, die offenbar ihre Ladung nicht richtig gesichert haben. Bei einer groß angelegten Aktion unter dem Motto „#Leben“ in der Kaarster Stadtmitte am Montagvormittag kontrollierte die Polizei, ob sich die Verkehrsteilnehmer an die Geschwindigkeitsregelung und die Gurtpflicht halten oder ob sie mit dem Handy am Ohr unterwegs sind. Im Fokus stand dabei der Kreisverkehr an der Alten Heerstraße/Girmes-Kreuz-Straße/Maubisstraße, der laut Statistik der Polizei als Unfallschwerpunkt gilt.