165.000 Tonnen recycelter Bauschutt Kaarster Unternehmen liefert Material für Konverter

Kaarst · Das Kaarster Unternehmen RFB arbeitet derzeit den größten Auftrag seiner Geschichte ab: Für den Bau des Konverters liefert die Firma 165.000 Tonnen recyceltes Material nach Osterath.

Wolfgang Türlings, Geschäftsführer der RFB GmbH, hält das Endprodukt in den Händen.

Foto: Georg Salzburg (salz)

Von den Kaarster Buscherhöfen bis zum Standort in Osterath, wo Netzbetreiber Amprion den umstrittenen Konverter baut, sind es laut Google Maps lediglich rund drei Kilometer. An den Buscherhöfen ist seit 1998 das Recycling-Unternehmen RFB beheimatet. Auf einem Areal von rund sieben Hektar bereitet die Firma alle Überreste, die aus dem Abbruch von Gebäuden oder aus dem Bereich Straßen und Tiefbau abgegeben werden, zu Schüttgütern auf. „Wir recyceln das, entziehen dem Material bestimmte Stör- und Wertstoffe und liefern die Tragschicht für den Straßen- und Wegebau“, erklärt Geschäftsführer Wolfgang Türlings. Das Material wurde beispielsweise für den Parkplatz am Borussia-Park, Heimspielstätte des Bundesligisten Borussia Mönchengladbach, verwendet.