Geschäftsführer zu Gast in Kaarst Regiobahn-Bosse setzen alle Hoffnungen auf die Elektrifizierung

Kaarst · Die beiden Geschäftsführer der Regiobahn-Fahrbetriebsgesellschaft haben den Mitgliedern des Mobilitätsausschusses in der vergangenen Woche Rede und Antwort gestanden. Der letzte Ausweg lautet Elektrifizierung.

Die Geschäftsführung der Regiobahn-Fahbetriebsgesellschaft weiß um die Probleme auf der Linie S28.

Die Geschäftsführung der Regiobahn-Fahbetriebsgesellschaft weiß um die Probleme auf der Linie S28.

Foto: Wolfgang Walter

Auf vielfachen Wunsch der Politik waren in der jüngsten Sitzung des Mobilitäts-, Umwelt-, Klimaschutz- und Landwirtschaftsausschusses Vertreter der Geschäftsführung der Regiobahn-Fahrbetriebsgesellschaft mbH zu Gast. Die beiden Geschäftsführer Rolf Ommen und Sascha Zuk standen den Ausschussmitgliedern für ihre Fragen Rede und Antwort. Dabei erläuterte Zuk, warum auch die Geschäftsführung selbst nicht ganz glücklich ist mit der derzeitigen Situation. „Wir sind immer noch dabei, die Übergangsphase zu managen“, erklärte Zuk, seit Juni 2020 Geschäftsführer der Regiobahn-Fahrbetriebsgesellschaft. Die derzeitigen Rahmenbedingungen seien „herausfordernd“. Die Linie S28 sei zwischen Neuss und Düsseldorf sowie in Wuppertal auf dicht belegten Strecken unterwegs. Zudem sind Teile der Strecke nur eingleisig, so wie beispielsweise in Kaarst. Im Zuge der Elektrifizierung soll im Kaarster Gebiet eine Zweigleisigkeit hergestellt werden. Aber: Die Realisierung ist erst 2026 geplant.